Wie sieht die Schule der Zukunft aus?
Mit dieser Frage befasst sich das Projekt »Bildungsland Sachsen 2030«. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Bildungslandschaft, mit Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürger entwickelt das Sächsische Staatsministerium für Kultus aktuell die schulische Bildung in Sachsen weiter.
In einer Vorbereitungsphase hatte eine eigens dafür eingerichtete Projektgruppe aus Bildungsfachleuten Ergebnisse aus zahlreichen Gesprächen und Workshops mit Landesschülerrat, Landeselternrat und Landesbildungsrat vier Handlungsfelder benannt:
- Lernen
- Steuerung
- Professionalisierung
- Infrastruktur
Zu den vier Handlungsfeldern formulierte die Projektgruppe erste mögliche Ziele.
Von März bis November 2023 lief dann die öffentliche Beratung in zwei Phasen: In der ersten Phase entwickelten Expertinnen und Experten aus Bildungsforschung und Schulpraxis konkrete Empfehlungen für Maßnahmen. Insgesamt entstanden in den vier Expertenräten 218 Handlungsempfehlungen.
In der zweiten Phase des Beratungsverfahren diskutierten Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und interessierte Bürgerinnen und Bürger diese Handlungsempfehlungen in fünf regionalen Bildungsforen und unterzogen diese einem »Praxischeck«.
Hier sehen Sie Eindrücke aus den fünf regionalen Bildungsforen:
Im nächsten Schritt wird nun die Projektgruppe aus den Beratungsempfehlungen sowie den Ergebnissen weiterer Konsultationen etwa mit Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Schulträgern ein Strategiepapier entwickeln, dass im Frühjahr 2024 veröffentlicht werden soll.
Mehr Informationen zu dem Projekt »Bildungsland Sachsen 2030« finden Sie auf den folgenden Seiten:
- Aktuelles und Rückblick
- Termine und Veranstaltungen
- Unsere strategischen Ziele
- Der Weg zum Bildungsland
- Dabei sein und beraten
- Ergebnisse der Expertenräte
- Ergebnisse der Bildungsforen
